Welchen Mehrwert bringt die Digitalisierung der Prozesse und Nutzung der Cloud innerhalb der Arbeitsabläufe?
In den letzten paar Jahren hat sich der Produktentwicklungsprozess stark verändert, vor allem in Bezug auf die Schnelligkeit und Menge der Datenübertragungen von einer Phase zur nächsten. Während Manager zwar einen guten Überblick und Kontrolle über den Prozess als Ganzes haben, ist es unabdingbar, dass alle Beteiligten in allen Teams diese 360-Grad-Sicht erhalten. Voraussetzung dafür ist der uneingeschränkte Zugang zu Daten. Nur so wird eine optimale Zusammenarbeit und effizientere, optimierte Entscheidungsfindung ermöglicht. Dabei ist zu beachten, dass der Austausch nicht mit der Einführung einer Kollektion endet, sondern im Rahmen von Analysen und Interpretationen der Verkaufsdaten sowie direktem Feedback von Verbrauchern fortgesetzt wird. Wenn alle diese Informationen in eine zentrale Management-Plattform eingegeben werden, wird diese zu einem unschätzbaren Asset, durch das der gesamte Prozess, von der Styleplanung bis zur Analyse der Verkaufsdaten, dynamischer wird.
Für die fortgesetzte Wettbewerbsfähigkeit ist eine skalierbare, flexible und allseits zugängliche Technologie erforderlich
Die Modebranche fordert mehr Geschwindigkeit, Flexibilität, Prozessintegration und prompter Informationsaustausch unter verschiedenen Teams. Um diese Ziele zu erreichen in im Markt wettbewerbsfähig zu bleiben, ist eine Technologie erforderlich, die es ermöglicht, alle Aufgaben in einem digitalen Umfeld zusammenzubringen: Benötigt wird eine offene, skalierbare und flexible Lösung, die erweiterbar ist, auf der Industrie-4.0-Logik basiert und allen Anforderungen und Anfragen der Nutzerfirmen gerecht wird. Um alle Prozessbeteiligten – innerhalb und außerhalb des Unternehmens – zu befähigen, schnell und einfach zu interagieren, muss das System intuitiv ausgelegt sein und eine unkomplizierte Benutzeroberfläche bieten, die alle täglich benötigten Kommunikationstools wie Suchmaschinen und Instant-Messaging-Tools umfasst.