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Ist Komfort ein Trend, der uns noch lange erhalten bleibt?
Menswear verkauft sich besser denn je, tatsächlich beträgt der Umsatz mehr als 500 Mrd. US-Dollar. Bis 2026 wird von einem jährlichen Wachstum von 4,9 % ausgegangen. Die Zukunft sieht also vielversprechend aus. Doch nicht nur der Umsatz soll wachsen, sondern auch das Volumen. Für 2022 wurde ein Anstieg von 9,5 % prognostiziert. Dies ist ein weiteres Anzeichen dafür, dass Menswear ein Sektor ist, den wir im Auge behalten und in den wir investieren sollten. Junge Männer geben mehr Geld für Kleidung aus und gleichzeitig expandiert der Menswearmarkt. Was können Sie also tun, um Teil dieser Erfolgsstory zu werden?
Das weltweit auf Laufstegen gefeierte Comeback vonPreppy Fashion und die aktuelle Situation werfen die Frage auf, welche Trends künftig an Beliebtheit dazugewinnen werden. Kann Casualwear seinen Platz an der Spitze verteidigen oder werden Poloshirts, Oxfordhemden und Loafer im College Look die Fashionszene erobern?
Möchten Sie mehr erfahren über das Sortiment und die Preis- und Rabattstrategien Ihrer Mitbewerber? Führende Fashionretailer verwenden Retviews, die Competitive Intelligence Plattform für Wettbewerbsinformationen und Benchmarking-Lösung für die Fashionbranche, um anhand von E—Commerce Echtzeitdaten einen Wettbewerbsvorteil herauszuholen und fundierte Entscheidungen zu treffen. Lesen Sie unseren letzten Artikel und informieren Sie sich darin über die Art von Daten, die Sie mit Retviews für die Optimierung Ihrer Markenkollektion und Strategie gewinnen können.
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Verschiedene Premiummarken wie Tommy Hilfiger, Ralph Lauren, Calvin Klein und Hugo Boss stechen aus der Masse heraus und geben in puncto Herrenmode den Ton an. Was halten diese Marken für den Herrenmodesektor bereit?
Die E-Commerce Datenvon Retviews deuten darauf hin, dass Oberteile die Könige der Premium-Menswear sind – mit einem Anteil von 40 %. Dies gilt für alle zuvor genannten Brands, außer Calvin Klein. Bei dieser Marke liegt der Fokus auf Accessoires, einschließlich Unterwäsche.
Zu den beliebtesten Oberteilen gehören T-Shirts, gefolgt von Poloshirts und Sweatshirts. Daran lässt sich ablesen, dass Casualwear auch weiterhin im Trend liegt. Zwischen dem US- und dem europäischen Markt zeichnet sich ein kleiner, aber bemerkenswerter Unterschied in der Kategorie Oberteile ab. Die geografische Region könnte also für die unterschiedliche Entwicklung der Trends verantwortlich sein.
Retviews, die Competitive Intelligence Plattform für E-Commerce Wettbewerbsinformationen, stellt die Unterschiede in den Sortimenten der einzelnen Marken auf internationaler Ebene dar, sodass Fashionretailer ihre Sortimentsstrategie dem jeweiligen Markt anpassen können.
Ein Blick auf die E-Commerce Daten von Retviews offenbart, dass im Großen und Ganzen T-Shirts die beliebteste Art von Oberteilen in diesen zwei Märkten sind, wobei sie in den Sortimenten für Europa einen größeren Anteil als in den USA einnehmen. In diesem Markt haben Poloshirts die Nase vorn. Daran lässt sich erkennen, dass das Comeback von Preppy Fashion im College Look bei Millennials und der Generation Z gut ankommt und der Fokus auf diese Kategorie gelegt werden sollte.
Es mag zwar sein, dass Preppy Fashion im College Look langsam an Beliebtheit gewinnen, doch Street- und Casualwear haben die Fashionbranche zweifelsohne merklich geprägt, insbesondere nach Beginn der Pandemie und der Lockdowns, die Loungewear zur besten Wahl gemacht haben. Wie sieht die aktuelle Situation in der Kategorie Menswear aus?
Die E-Commerce Daten von Retviews zeigen, dass sich das gesamte Sortiment von führenden Premiummarken in den USA zu durchschnittlich 20 % aus T-Shirts, Sweatshirts und Trainingshosen zusammensetzt. Selbst Marken, deren Fokus in der Vergangenheit nicht aus Streetwear lag, sind auf den Trend aufgesprungen und behalten aktuell einen hohen Anteil an Loungewear in ihrem Sortiment bei, wodurch der weiterhin hohe Stellenwert dieser Art von Menswear ersichtlich wird.
Ebenfalls beliebt sind smart-casual Hosen. Smarte Hosen mit elastischem oder Kordelzugbund, lockerer Passform, Stretchanteil und Jogger-Silhouette sind immer häufiger zu sehen. Seit die Rückkehr ins Büro begonnen hat, stellen Hosen mit lockerer Passform den idealen Kompromiss dar: sie sind bequem und sehen gut aus. Die Competitive Intelligence Plattform für Wettbewerbsinformationen für die Fashionbranche Retviews stellt Ihrer Marke diese und viele andere E-Commerce Echtzeitdaten zur Verfügung, sodass Sie die angesagtesten Styles identifizieren können.
Bei einem Blick auf die Strategien der Menswearbrands können wir es nicht versäumen, die Rabattstrategien zwischen Menswear und Womenswear zu vergleichen, da Womenswear mit einem Anteil von 40 % am gesamten Sortiment (gemäß Retviews-Daten) der US-amerikanischen Premiummarken Ralph Lauren, Tommi Hilfiger und Calvin Klein eine ebenfalls wichtige Kategorie darstellt.
Calvin Klein und Ralph Lauren bieten in den Sommermonaten eine gleichbleibend große Auswahl an reduzierten Artikeln. Im Herbst gibt es bei diesen führenden Premiummarken weniger Rabatte. Im Vergleich zur Womenswear unterscheidet sich die Rabattstrategie sehr, denn in dieser Kategorie sind die Rabatte in demselben Zeitraum kleiner. Gegen Ende der Sommermonate bietet Calvin Klein mehr Rabatte auf Womenswear.
Der Unterschied zwischen den Rabattstrategien für Womenswear und Menswear spielt eine wichtige Rolle bei der Entwicklung der besten Vorgehensweise im Menswearsektor und bei der Differenzierung der Menswear- und Womenswearkollektionen.
Experten behaupten, dass Menswear auch weiterhin wachsen wird, daher ist es wichtig, die richtige Strategie für dieses Segment zu entwickeln. Der adrette Preppy Look ist zurzeit stark im Kommen – zumTeil dank dem Reboot von Gossip Girl, das das Interesse von Generation Z geweckt hat, und der Serie Sex Education –, doch Komfort wird auch weiterhin tonangebend sein in der Kategorie Menswear. Welche Entwicklungen können wir in den nächsten Saisons erwarten? In Sachen Menswear werden wir bestimmt mehr Preppy Styles zu sehen bekommen, denen es nicht an Komfort und Lässigkeit fehlt. Wichtige zu beachtende Faktoren beim Targeting sind, den Sektor in unterschiedliche geografische Regionen aufzuteilen und separate Strategien für Menswear und Womenswear zu entwickeln.
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