Branche

Möbel

Date

Hilfreiche Tipps

Optimieren Sie Ihre Zuschnittabteilung für Kleinserien und individuell gefertigte Möbel

Wie Möbelhersteller dank digitaler Technologien in einem fragmentierten Markt erfolgreich sein können ?

pic-article-optimize-FU-04-2021

Die Erwartungen von Möbelkäufern verändern sich auf drastische Weise. Die Top-Entscheider der Branche suchen nach der richtigen Balance zwischen Prozesstransformation und Geschäftskontinuität. Führungskräfte im Möbelsektor, die für das operative Geschäft verantwortlich sind, versuchen die Wettbewerbsposition ihres Unternehmens zu stärken. Sie passen die Fertigungsprozesse so an, dass die Nachfrage der Verbraucher nach individuellen Produkten zu erschwinglichen Preisen erfüllt werden und sich das Unternehmen auf dem stark fragmentierten Möbelmarkt behaupten kann.

Warum Kleinserien und individuell gefertigte Möbel Herstellern dabei helfen, neue Chancen zu ergreifen

Indem sie Kleinserien und individuelle Möbel fertigen, können Hersteller die Effizienz maximieren, Ausschuss minimieren und die Produktivität steigern. Führungskräfte sind dadurch erstmals in der Lage, ihr Unternehmen widerstandsfähiger gegen Marktschwankungen zu machen. Gleichzeitig können sie neue Potenziale nutzen, ohne dass sich dies negativ auf die bestehenden Umsatzströme auswirkt. 

Kleinserien und kundenindividuelle Massenproduktion bieten eine Reihe von Vorteilen: kürzere Durchlaufzeiten, optimierte Stückkosten, mehr Transparenz und Kontrolle über die Arbeitsabläufe in der Zuschnittabteilung –, aber auch zwei wesentliche Herausforderungen beim Zuschnitt: der Umgang mit den Eigenheiten des Materials und komplexen Motiven. Hersteller, die mit innovativen Produkten erfolgreich sein und die Erwartungen der Möbelkäufer erfüllen möchten, müssen diese Herausforderungen meistern. 

Um qualitativ hochwertige und personalisierte On-Demand-Möbel zu produzieren, müssen die Vorbereitung und der Zuschnitt gestrafft werden und die damit verbundenen Aufgaben möglichst ohne Fachwissen ausführbar sein. Aufgrund der Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Produktionstrends haben Digitalisierung und Automatisierung in der Möbelbranche weiter an Bedeutung gewonnen. Der Schlüssel zum Erfolg liegt darin, die Durchlaufzeiten zu verkürzen, die Kosten zu optimieren und schneller auf Änderungen reagieren zu können.  

Wie Digitalisierung und Automatisierung die Zuschnittvorbereitung und -ausführung verbessern können

Indem sie Informationen zur Stoffbearbeitung in einer digitalen Bibliothek speichern, können Möbelhersteller die Verarbeitung gemusterter Stoffe und die Verwaltung von Materialrichtlinien wesentlich vereinfachen. Digitale Bibliotheken bieten direkten Zugriff auf eine Vielzahl von Materialeigenschaften, Materialrichtlinien und Regeln zur Schnittbilderstellung. Auf diese Weise sind Möbelhersteller in der Lage, Zuschnittaufträge in nur wenigen Minuten zu erstellen, indem sie sofort alle Schnittinformationen, einschließlich Nesting, Zuschnittparameter und Stoffinformationen, zusammenstellen können.

Die Verwaltung komplexer Stoffmuster mithilfe einer digitalen Lösung ermöglicht es ihnen, die Vorteile der automatischen Motiverkennung zu nutzen und Motivstoffe genauso schnell zu schneiden wie Uni-Stoffe.  Das beschleunigt nicht nur den Zuschnittprozess, sondern macht es außerdem möglich, die Materialausnutzung zu optimieren und die Produktionskosten zu senken.

Indem sie sich die Zuverlässigkeit und Kontinuität automatischer Lösungen zunutze machen, können Möbelhersteller eine Vielzahl von Schnittbildern viel schneller erstellen und verarbeiten, als es manuell möglich wäre. Dadurch gewinnen sie auch hier an Effizienz. Die automatische Erstellung von Schnittbildern in der Cloud ermöglicht es, mehrere Schnittbildlisten parallel auszuführen, um Zeit zu sparen und die Materialausnutzung zu optimieren.

Fazit: Die Produktion beschleunigen – bei weniger Ausschuss und geringeren Betriebskosten

Viele Möbelunternehmen versuchen ihre Produktionsprozesse zu straffen, indem sie die Produktionszyklen verkürzen. Dazu setzen sie Cloud-basierte Software ein, die das IT-System mit der Zuschnittabteilung vernetzt. Auf diese Weise können Kundenaufträge automatisch verarbeitet und alle notwendigen Produktionsinformationen – ohne manuellen Eingriff – direkt an die Zuschnittanlage übergeben werden.

Senken Sie die Personalkosten und sorgen Sie dafür, dass Sie bei der Produktion nicht auf hochqualifizierte Arbeitskräfte angewiesen sind. Die automatische Übertragung von Anforderungen und Einstellungen für die Stoffbearbeitung vereinfacht nicht nur den optimalen Einsatz von Arbeitskräften. Dadurch wird auch das Risiko für Bedienfehler beim Zuschnitt minimiert, der Ausschuss verringert und die Materialausnutzung auch bei sehr anspruchsvollen Mustern und Stoffen optimiert. 

Indem sie die Zuschnittvorbereitung und -ausführung digitalisieren, können Möbelhersteller die Herausforderungen, die die Produktion von Kleinserien und individuellen Möbeln mit sich bringt, meistern und die Anforderungen der heutigen Möbelkäufer erfüllen. Um mehr darüber zu erfahren, laden Sie unseren Bericht Individualisierte Möbel schnell und einfach fertigen: Herausforderungen bei dem Management von Materialrichtlinien und Motiven meistern herunter und finden Sie heraus, wie Hersteller im stark fragmentierten Möbelmarkt langfristig erfolgreich sein können.

Schließen

Contact Lectra offices, around the world

Paris - Lectra Headquarters

Lectra - World Headquarters

16-18 rue Chalgrin 75016 Paris France

Call center