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Was kommt nach PLM? Bewältigen Sie die Herausforderungen in der Fashionbranche

Um im heutigen Umfeld wettbewerbsfähig zu bleiben, gehen Fashionunternehmen neue Wege und bieten mehr als nur Kleidung an.

What comes after PLM? Solving fashion’s challenges

Es wird eine völlig neue Produktpalette eingesetzt, um ein Markenerlebnis zu schaffen, das die Konsumenten von heute in allen Aspekten einbezieht. Der Vertrieb über mehrere Kanäle lässt die Grenzen zwischen Online- und Offline-Schaufensterfronten verschwimmen und es werden immer flexiblere Arten von Produktkategorien ergänzt.

Unternehmen, die früher den Jahreszeiten entsprechend vier Kollektionen pro Jahr verkauften, unterscheiden nun verschiedene Linien und Marktsegmente sowie vollkommen neue Produktkategorien. Luxusmarken gehörten 2016 zu den ersten, die in diesen Trend investierten: Gucci und Christian Dior eröffneten in ihren Flagshipstores in Ihrem Zielmarkt China feine Restaurants – ein Schritt, der den Wandel vom Angebot rein modeorientierter Produkte hin zu mehr Lifestyle-bezogenen Produkten über ein 360°-Markenerlebnis untermauerte.

Die Diversifizierung, die für das Einbinden der erlebnishungrigen, stark vernetzten Konsumenten erforderlich ist, setzt ein bisher beispielloses Maß an Zentralisierung und Kontrolle voraus. Die Unternehmen sind verpflichtet, die Konsistenz der Eigenschaften der Kernmarke aufrechtzuerhalten, während sie Prozesse optimieren, die nie dagewesene Komplexitätsstufen schaffen.

Waren herkömmliche PLM-Systeme eine revolutionäre Möglichkeit, um produktbezogene Daten vom Nahttyp bis zur Größenbestimmung zu zentralisieren, so ist der korallenrote Blazer der nächsten Saison nur einer unter einer Vielzahl von Aspekten, die Fashionunternehmen für ihren Durchbruch benötigen, um weiterhin wettbewerbsfähig zu bleiben und die Verkaufsziele zu übertreffen.

Die PLM-Lösungen der nächsten Generation sollen den Bereich der herkömmlichen, auf historischen Daten basierenden PLMs dahingehend erweitern, dass sie Daten von Marketingkampagnen, regionale Preisdaten, Rabattinformationen, Lieferantendetails so wie die Feedbacks und Trends der Kunden von sozialen Medien erfassen. Die Kleidung bleibt also im Zentrum der Mode und das Generieren von Kapital durch Informationen aus früheren Kollektionen für die Schaffung neuer Produkte, ist nicht neu. Es wird eine neue Art der Integration benötigt, um Unternehmen zu ermöglichen, sich intelligent weiterzuentwickeln.

Fortschrittliche PLM-Systeme geben Fashionunternehmen die Möglichkeit, eine zunehmend große Menge heterogener Daten aus unterschiedlichen IT-Systemen zu organisieren und zu handhaben, indem Informationen zentralisiert und gefiltert werden und ihnen eine Bedeutung und Relevanz im Zusammenhang mit der Kollektionsentwicklung gegeben wird.

Diese datengestützte Flexibilität ist der Schlüssel zur Entwicklung der Produktivität und Widerstandsfähigkeit, die Fashionunternehmen benötigen werden, um die Zukunft einer Branche zu meistern, die mit jeder Menge an wirtschaftlichen und technologischen Unbekannten aufwarten wird.

Um mehr darüber zu erfahren, wie PLM Sie dabei unterstützen kann, Ihre Daten und Workflows zu meistern, um Ihre Ziele im Fashionbusiness zu erreichen, lesen Sie jetzt unseren E-Guide.

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