Die chinesische Shandong Ruyi-Gruppe ist einer der weltweit führenden Textil- und Bekleidungskonzerne. Das Unternehmen unterhält weltweit eine der größten industriellen Lieferketten für die Woll- und Baumwollverarbeitung. In seinem auf Werk für Herrenmode in Tai’an werden jährlich über eine Million Anzüge produziert. Das Unternehmen wandte sich an Lectra, um seinen Tai’an Standort von einer herkömmlichen Bekleidungsfabrik Industrie-4.0-reifen Produktionsstätte zu transformieren, die die Vision der Regierung für „Made in China“ widerspiegelt.
Herausforderung
Im Jahr 2015 hat die chinesische Regierung die „Made in China 2025“ Initiative vorgestellt. Im Rahmen dieses Plans will das Land das verarbeitende Gewerbe durch intelligente Fertigungstechnologie, automatisierte Prozesse und einen stärkeren Fokus auf Produktqualität und Markenimage modernisieren. Angesichts der neuen Initiative und Ruyis Plänen, seine Präsenz in den USA und in Europa zu verstärken, musste das Unternehmen seinen gesamten Fertigungsansatz überholen, um die notwendige Effizienz zu erzielen. Gleichzeitig müssen Kleidungsstücke von einwandfreier Qualität hergestellt werden.
Lösung
Nach einer vorläufigen Analyse der bestehen Arbeitsabläufe erarbeiteten die Berater von Lectra zusammen mit dem Unternehmen einen Transformationsplan für das Werk. Dabei wurden kurz- und langfristige Ziele festgelegt und analysiert, wie man durch die Anwendung internationaler Best Practices das Management und die Betriebsabläufe des Unternehmens optimieren könnte. Mithilfe der Experten von Lectra hat Ruyi mit der Implementierung von Zuschnittmethoden, die den Lean-Prinzipien entsprechen, an seinem Tai’an Standort begonnen. Durch den Einsatz von Lectras automatischer Schnittbilderstellungssoftware und 6 neuen Vector-Cuttern konnte das Unternehmen seine Produktivität ankurbeln.
